Karlspromenade & Andreas-Hofer-Brücke

Karlspromenade und Andreas-Hofer-Brücke – Brücken verbinden

2009. Andreas-Hofer-Gedenkjahr. Die Gemeinde Brixen nahm das 200-Jahr-Jubiläum zum Anlass, die alte Verbindung über die Karlspromenade mit dem Neubau der Andreas-Hofer-Brücke über die Rienz wieder herzustellen. Die ursprüngliche Brücke wurde vor genau 100 Jahren an der gleichen Stelle zur 100-Jahrfeier eröffnet.

Die alte Hängebrücke verband die Kuranstalt Dr. von Guggenberg über die Rienz mit der Karlspromenade. In den 1930er Jahren verlor sie ihre Funktion, da der Wanderweg (Telekipromenade und Rienzgalerie) in die Hachl durch den Bau des Elektrizitätswerks unterbrochen wurde.

Die Karlspromenade an der östlichen Talseite von Brixen wurde nach dem letzten österreichischen Kaiser Karl benannt, der 1922 mit 34 Jahren in der Verbannung auf Madeira (Portugal) starb. Als Erzherzog weilte er öfters in der Kuranstalt Dr. von Guggenberg. Diesen Waldweg zwischen Brixen und Milland hat er besonders geliebt.

Mit dem Verbindungsstück zur Seeburg entsteht so ein Zugang vom dicht besiedelten Ortsteil Kranebitt und Stufels nach Milland und umgekehrt von Milland zum Wanderwegenetz um den Pinatzbühel bei Elvas und weiter über die Hochfläche von Natz-Schabs bis nach Lüsen und Rodeneck.

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Nachfolgend die Thementafeln zur Karlspromenade und zur Andreas-Hofer-Brücke: 

 

Finanzierung:

Ein Projekt der Gemeinde Brixen, mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, der Republik Italien und der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums sowie der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Bezirksgemeinschaft Eisacktal.

Förderlogos Andreas Hofer Brücke

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