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Was können Sie tun?

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Bedenke: Häusliche Gewalt ist keine Privatangelegenheit

Hinschauen statt wegschauen

Hinschauen statt wegschauen

Familiäre Gewalt kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor. Oft haben Frauen Angst, offen darüber zu sprechen. Deshalb ist es wichtig, wenn Beobachtungen gemacht werden, genau hinzuschauen und zu reagieren.

Indizien die auf Gewalt hinweisen können

  • Sozialer Rückzug
  • Verbot alleine weggehen zu dürfen und/oder ständige Kontrolle
  • Kontaktverbot zur Herkunftsfamilie, zu Freunden
  • Unwissenheit über die finanzielle Situation der Familie, Mittellosigkeit
  • Häufige Erkrankung
  • Eifersuchtsszenen 
  • Sichtbare körperliche Verletzungen
  • Manifestation von akutem Stress und extremer Anspannung
  • Auftreten psychosomatischer Erkrankungen
  • Lautstarker Streit und Hilferufe, Kinderschreie
  • Auffälliges Verhalten von Kindern

Ruhe bewahren

  • Bevor Sie handeln, ist es wichtig, dass Sie sich Informationen einholen.

Wenden Sie sich an die Beratungsstelle

  • In einem Gespräch mit einer erfahrenen Beraterin kann über die Situation der Freundin/Schwester/Bekannten gesprochen und die nächsten Schritte können geplant werden.

„Ich bin für dich da“

  • Für die betroffene Frau ist es wichtig zu wissen, dass jemand ihr zuhört, glaubt und hinter ihr steht.

Sie tragen keine Verantwortung für die Entscheidungen der Betroffenen

  • Jede Frau entscheidet selbst, ob sie die Hilfe annehmen möchte oder nicht.

Holen Sie sich selbst die Unterstützung, die Sie brauchen

  • Mitwissen kann belasten. Wenn es zu viel wird, wenden Sie sich selbst an die Beratungsstelle.

Zuständig

DEU