Freundschaftsradweg von München nach Venedig - die Weiterentwicklung des Radtourismus und Aufwertung der grenzüberschreitenden Gebiete
Diesem Projekt liegt die Idee zugrunde, eine einzige Radstrecke von München über Österreich und Südtirol bis nach Venedig zu schaffen und zu vermarkten, um mit einer qualitativen Dienstleistung die Anzahl der Gäste zu steigern.
Ziel des Projektes ist es, die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus durch die Bewerbung des Radfahrens in den Grenzgebieten zu stärken, im Speziellen durch den länderübergreifenden Radweg in Synergie mit dem INTERREG-Projekt, das bereits von Österreich und Deutschland eingereicht und positiv bewertet worden ist.
Die Zielsetzungen des Projektes im Detail sind folgende:
- einheitliche, gemeinsame Vermarktungsmaßnahmen zwecks Schaffung einer durchgehenden Radroute von München bis Venedig über Innsbruck, Brennerpass, Eisacktal, Bozen, Pustertal, Cortina d’Ampezzo, Belluno und Treviso
- Realisierung von touristischen Angeboten, abgestimmt auf die diversen Zielgruppen und lokalen Attraktionen (z.B. Dolomiten) unter aktivem Einbezug der lokalen Beherbergungs- und Tourismuseinrichtungen
- Definition der Marketingpläne zur Vermarktung und Kommunikation des Produktes in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern im Sinne eines einheitlichen Dienstes am Nutzer und der nachhaltigen Steigerung der Wertschöpfung
Alle diese Ziele sehen die Realisierung von Aktivitäten vor, welche die unterschiedlichen Ausbaustufen und Unterschiede in der Befahrbarkeit der Radwege Südtirols und des Veneto berücksichtigen.
Als Gesamtergebnis des Projektes sollen die Markteinführung und Bewerbung einer durchgehenden Radroute zwischen München und Venedig, mit dem Zweck die touristische Entwicklung der betroffenen, hauptsächlich ländlichen Gebiete gefördert werden. Weiters soll die Wertschöpfung der Sektoren Tourismus und Landwirtschaft gesteigert werden.
Hier die offizielle Homepage der Fahrradroute „München-Venezia“: www.muenchen-venezia.info
Finanzierung:
Dieses Projekt der Bezirksgemeinschaft Eisacktal wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, der Republik Italien und der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol im Rahmen des Programms INTERREG IV A Italien-Österreich realisiert.