Auf den Spuren unserer Geschichte
Auf dem Weg zwischen Brixen und Franzensfeste begegnen wir Zeugen der jüngeren Geschichte, wie dem Bau des Stausees und der Brennerbahn, den Ereignissen aus der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie 1867 – 1918 oder dem späten Mittelalter.
Manche Zeugen sind noch sichtbar (Heilig-Geist-Spital, Bezirkshauptmannschaft/Carabinieri-Kaserne, Franzensfeste) oder erinnern an Ereignisse (Soldatenfriedhof). Andere sind nur noch in historischen Dokumenten nachweisbar, wie die Brixner Klause oder nur als Spuren aus der Römerzeit feststellbar.
Herkunft und Lage der Gesteine geben Aufschluss über Abläufe in geologischen Zeiträumen – als die Rienz noch ins Riggertal floss oder Gletscherflüsse beim Hörndlehof feinen Lehm ablagerten, den Werkstoff früher Kulturen und das Baumaterial von heute.
Der Weg führt durch alte Kastanienhaine bei Vahrn und vorbei am Vahrner See, einem beliebten Erholungsgebiet und Refugium seltener Tiere und Pflanzen.
Hier können Sie die Broschüre zum Weg herunterladen.
Einen Lageplan zum Weg finden Sie hier und hier.
Nachfolgend die Übersichtstafel und die 23 Thementafeln des Geschichtsparcours zur Ansicht im PDF-Format (Gesamtübersicht):
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, den am Weg beteiligten Mitgliedsgemeinden und den Grund- und Mittelschulen im Einzugsgebiet wurden auch didaktische Unterlagen zum Weg ausgearbeitet. Diese wurden in einer eigenen Sammelmappe an die Schulen ausgegeben. Gerne können Sie die Vorlagen unter den nachfolgenden Links herunterladen:
Finanzierung
Dieses Projekt wurde von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal und den Gemeinden Brixen, Vahrn und Franzensfeste mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, der Republik Italien und der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums – EG-Verordnung Nr. 1698/2005 realisiert.